Gut angekommen in Uganda

16. / 17. / 18. / 19. August 2019

Freitag


Ich wurde um 04:00 Uhr abgeholt für den Weg zum EuroAirport, wir besammelten uns dann bei der Empfangshalle und konnten uns gegenseitig vorstellen, falls wir uns noch nicht kannten.


Das übliche Flughafen Prozedere verlief ohne grosse Schwierigkeiten, da waren wir alle sehr dankbar. 


Wir flogen dann zuerst nach Amsterdam und dann weiter nach Kigali, Ruanda - wo Passagiere ausgestiegen und dafür andere neu dazugekommen sind. Nach einer Wartezeit von etwa 60 Minuten hob das KLM Flugzeug endlich ab um unser Ziel nach Entebbe, Uganda zu erreichen.


Auf den beiden Flüge konnten wir schon sehr gute Gespräche führen und so Teilnehmer/ Teilnehmerinnen besser kennenlernen, wo man vorher noch nicht so gut gekannt hatte. 


In Entebbe wurden wir von unserem Pastor George empfangen, dies zusammen mit einem Mitarbeiter von unserem Guesthouse Namirembe, dieser ist mit einem Bus gekommen, wo uns alle transportieren konnte so wie unser Gepäck (2 x 23 Kg pro Person + Handgepäck)


Die Fahrt nach Kampala verlief nun schneller als üblich, da die Strasse neu gemacht wurde nach der Investition von den Chinesen. Wie in vielen anderen afrikanischen Ländern, investieren die Chinesen auch in Uganda.


In unserem Namirembe Bus hatten wir einen Bildschirm, wo Musikclips liefen, auf einmal kam mir ein Lied bekannt vor, und ich dachte mir, dass könnte DJ Bobo sein.


Und tatsächlich, als ich dann auf den Bildschirm schaute, sah ich unseren DJ Bobo, als er noch sehr jung war und lange Harren hatte.


Das war wär uns sehr lustig und wir mussten lachen, als ob es ein prophetischer Akt war..... Uganda heisst die Schweizer Delegation herzlich willkommen mit einem Schweizer Popstar. 



Samstag 


Nach dem ausschlafen genossen wir das feine Namirembe Frühstück, da gehören bei mir Früchte wie Melonen, Ananas und Bananen auf den Teller aber auch die gute spanische Omelette.


Schon beim ersten Frühstück bekamen wir ersten Besuch von den Geistlichen Söhnen und Töchtern von Fred, dies wird nun jeden Tag so sein, dass wir beim Frühstück und Abendessen nicht alleine da sind. Wir geniessen diese Zeit zum Austausch und Horizont Erweiterung. 


Pastor George und noch ein weiterer Pastor aus der Region, holten uns dann ein erstens Mal ab, da wir eine grosse Reisegruppe sind, beanspruchen wir dieses Mal sogar 2 Kleinbusse. 


Nach einem kurzen Stopp in einem Einkaufszentrum erreichten wir endlich das Gebäude „unsere“ Grace Kindergarten und Primary School.


So konnten wir schon einzelne Lehrpersonen und Mitarbeiter begrüssen und die Klassenzimmer besichtigen.


Am Nachmittag besuchten wir den Gebetsberg von John Mulinde. Letztes Mal besuchten wir diesen bei Dunkelheit und Durchreise auf unserer Rückreise nach Entebbe, nun erfreulicherweise zu Beginn unserer Reise und bei Tageslicht.


Ob im Dunkeln oder mit Tageslicht, für mich besonders eindrücklich ist die Leidenschaft und Hingabe der Personen, die auf dem Berg sich versammelten. Manche übernachten dort oben in Zelten oder auf Liegematten, um die vorhandene Gegenwart auch in der Nacht zu finden und geniessen.


Als Gruppe beteten wir für die kommenden Tagen, Einsätze und Begegnungen, wie auch für das Land Uganda an sich. 


Sonntag:


Pastor Jimmy Simon holte uns ab, dies extra in einem Taxi - Bus, wo wir für die komplette Gruppe Platz hatten. 


Er fuhr uns zu seiner neu gegründeten und jungen Gemeinde „Big Ministries International“ 


Mehrere Anbetungseinlagen mit Gesang und Tanz führte und leitete uns in die spürbaren Gegenwart Gottes. Es war sehr eindrücklich für uns, da es halt Afrika like war. 


Unser Pastor Fred teilte das Wort mit seiner Predigt und teilte auch seine Eindrücke und Bilder vom Grundstück nebenan weiter, wo eines Tages die Gemeinde sich erweitern könnte. Dies glauben wir und halten es fest.


Auch ich durfte das kurz mein Herzschlag weitergeben, in dem ich die Bibelstellen aus Johannes und Markus 4 weitergab, wo mich während meinen Hochs, aber besonders bei den Tiefs Stärke und Hoffnung gaben.


Am Nachmittag besuchten wir Pastor Paul Lutalo in seiner „Arm of God Ministries“ Kirche und Schule.


Für mich und die Teilnehmerinnen, die schon in den vergangenen Jahren hier waren, war es sehr eindrücklich, wie die Baufortschritte vorangegangen sind. 


Das Dach, der Boden und die Wände - dies alles wurde vorangetrieben und aufgebaut. Vor 3 Jahren sah ich eine ganz andere Kirche wie heute. 


Mit Pastor Paul gingen wir in das einzige Restaurant in Wakiso. Anschliessend fuhren wir in einen Park, wo wir einfach etwas runterfahren konnten und Spass sowie Tanz mit uns hatten, auch konnten wir Pferdereiten.


Montag: 


Am Montag besuchten wir in 3 Gruppen verschiedene Klassen und hatten kleine Dialoge, Gespräche usw. So kamen wir auch im Genuss von vorgetragenen Liedern oder aufsagen von gelerntem. 


Am Nachmittag besuchten wir 3 Patenkindern bei Ihnen zuhause, dies war oder ist jedes Mal aufs neue beeindruckend, da wir so einfach ihr Umfeld kennenlernen so auch ihre Familien.




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Kommentare: 2
  • #1

    Rudin Judith (Dienstag, 20 August 2019 00:08)

    Super, Simon! Ganz herzlichen Dank, es war wunderbar wieder einmal einzutauchen in Uganda. Viel Spass weiterhin und vorallem Gesundheit und Gottes Schutz über euch allen! Be blessed!! Judith ��‍

  • #2

    Rasida Mehmed (Donnerstag, 22 August 2019 10:16)

    Danke Simon fürs Teilen ! Mega schön die Fotos und dein bricht darin ist heimelig��